Getriebeschaden Windenergieanlage

EVK veröffentlicht neue Schadenstatistik zu Windenergieanlagen

Unsere neue Schadenstatistik ist fertig. Darin analysieren wir Schäden an den rund 4.500 Windenergieanlagen, die unsere Kunden über unser Haus versichert haben. Der aktuellen Ausgabe liegen anonymisierte Schadendaten und -ereignisse aus dem Zeitraum 2010 bis 2015 zugrunde. Ziel unserer jährlichen Auswertung ist es, Betreibern, Projektierern und institutionellen Investoren von Windkraftanlagen und Windparks eine tatsachenbasierte Informationsgrundlage für die Investitionsentscheidung und den wirtschaftlichen Betrieb zu bieten. Untersucht haben wir unter anderem die Schadenverteilung nach Herstellern, Typen und Baugruppen sowie Schadenursachen.

Ein Ergebnis der Analyse: bei den inneren Betriebsschäden sind am häufigsten die beiden Hauptkomponenten des Triebstranges Generator und Getriebe betroffen. Verglichen mit diesen Bauteilen weisen die Rotorblätter eine höhere absolute Schadenhäufigkeit auf, ihr Anteil bei den inneren Betriebsschäden ist mit 5 % aber eher gering. Hier treten Schadenbilder durch Blitzeinschlag häufiger auf. Seit letztem Jahr enthält die Statistik zudem eine gesonderte Aufstellung zu Schäden an Umspannwerken und Übergabestationen. In diesem Bereich ist die Anzahl der Schäden zwar überschaubar, im Schadenfall fallen jedoch beträchtliche Summen im Bereich Betriebsunterbrechung an.

 

Die Schadenstatistik kann unter info@evk-oberense.de angefordert werden, Preis auf Anfrage.

Hier finden Sie unsere Pressemeldung.