Team EE an der Ladesäule

Umweltpolitik 2: Reduktion des Kraftstoffverbrauchs

veröffentlicht um 7:19 am 20. März 2023

In unserem Blog stellen wir Euch in einzelnen Beiträgen die verschiedenen Säulen unseres Umweltmanagementsystems vor und zeigen Euch, was bei uns schon gut funktioniert und wo wir noch Verbesserungsbedarf sehen. Das Thema des ersten Beitrags war Abfallreduktion bzw. Abfallvermeidung. In diesem Beitrag geht es nun um Kraftstoffreduktion. Denn unsere Standortbilanz hat gezeigt: Den mit Abstand größten Anteil an den Emissionen machen die Fahrten mit den Firmenfahrzeugen sowie die Anfahrtswege der Mitarbeiter mit ihren Privatwagen aus. Hier müssen wir also eindeutig besser werden.

Vorteil Ladeinfrastruktur

Elektroauto an LadesäuleGenerell ist unser Ziel, alle Firmenfahrzeuge auf reine E-Autos umzustellen. Dieser Prozess ist noch nicht ganz abgeschlossen, aber Anfang 2023 wird nun ein weiterer Mitarbeiter-Firmenwagen (bisher Diesel) in ein reines Elektrofahrzeug getauscht. Möglich ist die Umstellung auch deswegen, weil die Ladeinfrastruktur in Oberense so komfortabel ist. Unsere erste Ladesäule ist bereits im Oktober 2016 in Betrieb gegangen. Im Jahr 2021 folgte dann eine noch leistungsstärkere Schnellladesäule, an der zwei Ladepunkte zeitgleich genutzt werden können. Da beide Ladesäulen Ökostrom bieten, soll das Laden der Fahrzeuge bevorzugt an den unternehmenseigenen Ladesäulen stattfinden.

E-Car-Sharing und E-Roller

Schnellladesäule OberenseBeim EVK gibt es darüber hinaus eine besondere Form des E-Car-Sharing: Alle E-Dienstfahrzeuge können bei Bedarf von allen Mitarbeitern des Hauses für dienstliche Zwecke genutzt werden. Bei Dienstfahrten achten wir ebenfalls darauf, soweit es möglich ist, Ladepunkte mit Ökostromangebot anzufahren. Auch die Anzahl der Mitarbeiter, die privat auf ein E-Fahrzeug setzen, hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Der Anreiz ist auch deswegen groß, weil wir die unternehmenseigenen E-Ladestellen kostenfrei nutzen dürfen.

Bald erhält zudem ein neues Gefährt Einzug ins EVK: wir bekommen einen E-Roller, der uns allen für kleinere „Botengänge“ und Kurzstrecken zur Verfügung steht. Dabei ist dieser E-Roller ebenfalls ein Produkt der Nachhaltigkeit. Da nämlich einige unsere Firmenhandy-Besitzer beschlossen haben, ihre Geräte weiter zu nutzen statt gegen neue einzutauschen, haben wir das dadurch entstandene Guthaben unseres Mobilfunkanbieters nun reinvestiert.

Videokonferenzen und Home Office

Azubis bei Social Media SchulungDarüber hinaus gibt es noch zwei andere Bausteine, mit denen wir den Kraftstoffverbrauch weiter reduzieren. Zum einen nutzen wir jetzt viel häufiger Videokonferenzen für Termine mit Kunden, Geschäftspartnern und Versicherern. Dafür wurde unser Besprechungsraum mit leistungsstarker Konferenztechnik ausgestattet. Zum anderen haben wir unsere Home-Office-Möglichkeiten für alle Mitarbeiter ausgeweitet. Mittlerweile ist es auch pandemieunabhängig für jeden Mitarbeiter, der möchte, möglich, an zwei seiner Wochenarbeitstage mobil zu arbeiten. Und damit sinkt neben dem Zeitaufwand für den Arbeitsweg natürlich auch der Kraftstoffverbrauch.

Es bleibt spannend wie sich dieser Maßnahmenkatalog auf unseren Kraftstoffverbrauch und damit auch auf unsere Standortbilanz auswirken wird. Ergebnisse gibt’s dann hier im Blog.

Porträtbild Jutta Krämer

Die Autorin:

Jutta Krämer ist beim Enser Versicherungskontor zuständig für das Marketing und die Pressearbeit. Die gelernte PR- und Online-Redakteurin arbeitet seit 2015 für das Enser Versicherungskontor.

02938/9780-70, kraemer@evk-oberense.de