Team EE an der Ladesäule

Umweltmanagement: Fortbewegung im Fokus

veröffentlicht um 7:14 am 11. April 2022

Schmuckbild CO²-BilanzWenn Unternehmen konsequent ihren ökologischen Fußabdruck ins Visier nehmen, gehören die Fortbewegungsmittel der Mitarbeiter dazu. Denn im Bereich Fortbewegung steckt viel Potenzial zur Förderung der Nachhaltigkeit und zur Reduzierung von CO2 Emissionen. Das ist auch bei uns im EVK nicht anders. Den mit Abstand größten Anteil an den Emissionen hatten laut unserer Standortbilanz im Jahr 2020 die Fahrten mit den Firmenfahrzeugen sowie die Anfahrtswege der Mitarbeiter mit ihren Privatwagen.

Schnellladesäule Enser VersicherungskontorUmstellung der Firmenwagen auf E-Fahrzeuge

Diesen Emissionen wollen wir nun an den Kragen – mit einem Maßnahmenkatalog. So stellt EVK schrittweise seine Firmenfahrzeuge auf E-Autos um. Im Jahr 2022 wird zum Beispiel ein weiteres Firmenfahrzeug, ein Dieselfahrzeug, in ein reines Elektrofahrzeug umgetauscht. Möglich ist die Umstellung auch deswegen, weil die Ladeinfrastruktur in Oberense so komfortabel ist.

Elektroauto an LadesäuleFortbewegung mal anders: E-Car-Sharing beim EVK

Damit auch Mitarbeiter ohne Firmenwagen Kundentermine möglichst im E-Auto erledigen können, wurde zudem über die Anschaffung eines E-Pool-Fahrzeugs nachgedacht. Da unsere Mitarbeiter allerdings im Jahr nur etwa 5.000 Kilometer in Privatfahrzeugen für Dienstzwecke unterwegs sind, ist eine Anschaffung im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit nicht sinnvoll. Denn eines ist klar, ein Poolfahrzeug anzuschaffen, nur um eines zu haben, ist auch nicht wirklich nachhaltig. Stattdessen gibt es beim EVK nun eine andere Regelung: Die E-Dienstwagen der Führungskräfte dürfen für Dienstfahrten von allen Mitarbeitern genutzt werden. Car-Sharing mal anders gedacht. Und den Zweck erfüllt es auch.

Pedelec mit Helm und Fahrradtasche vor KapelleAngebot des JobRad-Leasing

Generell steigen aber auch immer mehr EVK-Mitarbeiter privat auf E-Fahrzeuge um. Dies ist angesichts der guten Ladeinfrastruktur vor Ort auch sehr praktikabel. Eine weitere, noch klimafreundlichere Alternative, ist der Umstieg aufs Fahrrad. Und der wird beim EVK durch das Angebot des JobRad-Leasings ebenfalls gefördert. Für Radler stehen im Büro Duschen und Umkleiden zur Verfügung.

Ausweitung des Home Office-Angebots

Home Office Arbeitsplatz mit Laptop Smartphone und NotizzettelEin weiterer Baustein zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks ist natürlich auch bei uns die Ausweitung des Home Office-Angebots. Mittlerweile ist es auch pandemieunabhängig für jeden Mitarbeiter, der möchte, möglich, zwei seiner Wochenarbeitstage ins Home Office zu verlegen. Und damit sinkt neben dem Zeitaufwand für den Arbeitsweg natürlich auch der Kraftstoffverbrauch.

Es wird spannend zu sehen, welche Auswirkungen unser Maßnahmenmix auf unsere Standortbilanz haben wird. Wir halten Euch auf dem Laufenden – wie immer hier im Blog.

Porträtbild Jutta Krämer

Die Autorin:

Jutta Krämer ist beim Enser Versicherungskontor zuständig für das Marketing und die Pressearbeit. Die gelernte PR- und Online-Redakteurin arbeitet seit 2015 für das Enser Versicherungskontor.

02938/9780-70, kraemer@evk-oberense.de