Schnellladesäule für Elektroautos in Betrieb
Ab sofort fließt der grüne Strom in Oberense noch schneller. Denn in dieser Woche ist unsere neue Schnellladestation für Elektroautos in Betrieb gegangen. Erste Tests durch unsere Mitarbeiter und ihre privaten E-Autos zeigen: sie macht ihrem Namen alle Ehre.
DC-Lader sorgt für kurze Ladezeiten
Die neue öffentliche Ladestation steht am Hof Dohle, schräg gegenüber des EVK-Firmensitzes. Unser Chef Christian Schlösser hat den Hof im vergangenen Jahr zur Erweiterung des Enser Versicherungskontors gekauft und in dem Zuge die Ladestation mit geplant. Neben Mitarbeitern und EVK-Besuchern steht die neue Ladesäule allen E-Autofahrern rund um die Uhr zur Verfügung. Ladesäule und Parkplatz sind entsprechend gekennzeichnet. Bei der Ladestation handelt es sich um einen DC-Lader mit 150 KW Leistung. Die Ladestation selbst wandelt dabei den Wechselstrom direkt in Gleichstrom um und gibt diesen verlustarm an die Batterie des Elektroautos weiter. Der Vorteil: sehr kurze Ladezeiten und hohe Ladeleistung. Elektroautos mit entsprechender Technik lassen sich in etwa 30 Minuten bis zu 80% der Batterieleistung laden.
Zeitgleiche Nutzung der Schnellladesäule
Ab sofort stehen drei Ladepunkte zur Verfügung. Maximal zwei können zeitgleich genutzt werden. Die Bezahlung erfolgt für fremde Lader in Kooperation mit dem Stadtwerken Soest via Tank E-App oder Ad Hoc-Laden. Die großen Roaming Partner der führenden Kfz-Hersteller werden in Kürze ebenfalls eingebunden, sodass ein Laden auch mit deren Kartensystem möglich sein wird.
„Wir freuen uns, dass unsere Schnelladesäule nun endlich fertig ist“, so EVK-Geschäftsführer Christian Schlösser. „Denn ohne einen konsequenten Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge kann die Verkehrswende nicht gelingen.“ Bisher sind solche Hochleistungsladestationen in der Region leider noch selten. In Ense ist die neue EVK-Schnellladesäule die erste Ladestation dieser Art. Betrieben wird die Ladesäule natürlich mit Grünstrom. Momentan kommt dieser noch aus einem Liefervertrag. Sobald die Umbauarbeiten am Hof Dohle abgeschlossen sind, wird die Schnelladesäule dann mit eigenem Strom aus der geplanten PV-Dachanlage respektive dem vorgesehenen Stromspeicher gespeist. Aber das ist schon das nächste Projekt in Sachen Nachhaltigkeit. Ihr könnt sicher sein: wir halten euch hier im Blog auf dem Laufenden.
P.S. Solltet Ihr auch in Sachen Ladesäulen aktiv werden wollen, wir bieten je nach Risikosituation individuellen Versicherungsschutz.
Die Autorin:
Jutta Krämer ist beim Enser Versicherungskontor zuständig für das Marketing und die Pressearbeit. Die gelernte PR- und Online-Redakteurin arbeitet seit 2015 für das Enser Versicherungskontor.
02938/9780-70, kraemer@evk-oberense.de