Meine Aufgaben als Ausbildungskoordinatorin

Im November 2022 habe ich den Job als Ausbildungskoordinatorin übernommen. Zwar hatte ich mich vorher ausführlich mit meiner Vorgängerin Annika und unserem Innendienstleiter Jens ausgetauscht, aber so 100%ig wusste ich nicht, was genau auf mich zukommt. Mittlerweile habe ich mich schon sehr gut in mein Aufgabengebiet eingearbeitet und schnell herausgefunden, was das Wichtigste ist: den Azubis als Ansprechpartnerin jederzeit bei allen nicht-fachlichen Fragen beiseitezustehen.

Probleme lösen und Fragen klären

Das können schulische Fragen genauso sein wie allgemeine Probleme oder personelle Angelegenheiten. Da sein, zuhören und wo es geht, weiterhelfen und Probleme lösen, das ist meine zentrale Aufgabe. Natürlich frage ich auch regelmäßig bei den Azubis nach, ob alles in Ordnung ist oder ich sie irgendwie unterstützen kann, aber in der Regel kommen diese direkt auf mich zu. Um den Ausbildungsstand zu überprüfen und offene Fragen zu klären, führen wir alle drei Monate ein Gespräch. Das ist sinnvoll, ersetzt aber nicht die Kommunikation auf Zuruf, die fast täglich stattfindet.

Koordination der Prüfungsvorbereitung

Ein weiterer Aufgabenschwerpunkt bezieht sich auf die Koordination der mündlichen Prüfungsvorbereitung. So terminiere ich Übungsgespräche für die Azubis mit verschiedenen Kollegen. Darin üben wir Kundengespräche, die in dieser Form auch Bestandteil der mündlichen Prüfung sind, und geben unseren Azubis dazu ausführliches Feedback. Das ist schon deswegen wichtig, um die Sicherheit und das Selbstvertrauen der Azubis zu stärken. Und dieses wächst erfahrungsgemäß von Übungsgespräch zu Übungsgespräch. Auch den Report, den die Azubis innerhalb ihrer Ausbildung zu einer Vertriebsaktion erstellen, besprechen wir ausführlich. Der Report ist ebenfalls Bestandteil der mündlichen Prüfung.

Weitere Aufgaben als Ausbildungskoordinatorin

Zu meinem Aufgabengebiet zählt auch die Wahrnehmung von festen Terminen. So gehe ich jedes Jahr zum Ausbildersprechtag in die Berufsschule nach Meschede. Das ist so ähnlich wie ein Elternsprechtag in der Schule, nur eben für die Azubis. Auch die Ausbildungsmessen in Ense, Wickede und Werl sind ein fester Bestandteil der Jahresplanung, bei denen ich gemeinsam mit unseren Azubis EVK als Ausbildungsbetrieb vorstelle. Ihr merkt schon, die Aufgaben der Ausbildungskoordinatorin sind sehr abwechslungsreich und bereichern meinen Arbeitsalltag als Kundenbetreuerin im Bereich Photovoltaik. Langweile kommt da nicht auf.