EVK-Firmensitz 750 Jahre Oberense - EVK-Domizil

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Zum 750-Jahre-Jubiläum frisch erschienen:
Chronik "Oberense – 750 Jahre"
Chronik 750 Jahre Oberense'In den von Christian Aßhoff aus der Geschichte zusammen getragenen Beiträgen geht es unter anderem um die urkundliche Ersterwähnung Oberenses, die Namensgebung für Oberense, die Volksschule von Oberene, alte Gebäudeinschriften in Oberense und die Flurnamen in Oberense.'

ERHÄLTLICH BEI:

Büro / EVK
Ansprechpartner
Christian Schlösser
An der Tigge 4,
Oberense
Preis 20,00 €
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Die offizielle 750-Jahrfeier fand am 18. August 2019 in der Schützenhalle in Oberense statt. Aufgrund der regnerischen Wetterlage war es nicht möglich gewesen, diese - wie zuerst vorgesehen - im Freien rund um die Rochus-Kapelle auszutragen.

Siehe Zeitungsartikel:

Soester Anzeiger 18.08.2019:
"Festakt lässt Dorfhistorie Revue passieren
> Oberense: 750 Jahre währender Zusammenhalt im Dorf"

Quelle: Zeitungsartikel von Detlev Stute, Soester Anzeiger 18.08.2019
Kapelle Oberense
Der Kapellenplatz von St. Rochus direkt neben dem EVK-Domizil
750 Jahre Oberense

Oberense schafft sich zum Jubiläum etwas Unverwechselbares

Eintrag in Deutsche Ortswappenrolle

Quelle: Zeitungsartikel von Detlev Stute - Soester Anzeiger 19.04.2019
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Oberense - Global denken, lokal handeln. Für die Oberenser jedenfalls war die Idee, sich anlässlich der 750-Jahr-Feier ihres Ortsteils etwas Besonderes, Unverwechselbares ja Einzigartiges einfallen zu lassen, kein Rückfall in alte Zeiten mit einem bewussten Abschotten, das weltweit aktuell Auferstehung feiert.
"Wir wollen damit vor allem jenen danken, die den Ort geprägt und ihn entwickelt haben, die uns Werte vermittelt haben, die noch heute unser Bewusstsein prägen und Richtschnur sein sollen", bringen Christian Schlösser und Christian Aßhoff auf den Punkt, womit sie sich federführend für die verschiedenen Gruppierungen im Dorf und unter fachkundiger Hilfe von Designerin Simone Cordes und Werls Stadtarchivar Michael Jolk seit nunmehr gut einem halben Jahr befasst haben: der Erstellung eines Ortswappens für Oberense.
Und das Ergebnis präsentierte das Quartett jetzt erstmalig dem Anzeiger. Wobei Christian Aßhoff nicht zuletzt in Holtum auf ein solches ortsbildprägendes Wappen aufmerksam geworden war. Und weil Ende des vergangenen Jahres erste Ideen gesucht wurden, wie das 750-jährige Bestehen Oberenses angemessen gewürdigt werden könnte, war die Entscheidung nach ein paar Gesprächen - nicht zuletzt mit Christian Schlösser - rasch gefallen: ein Ortswappen sollte her.
Doch so einfach ließ sich das Vorhaben nicht in die Tat umsetzen, wie Christian Aßhoff und Christian Schlösser nach einigen Treffen mit Stadtarchivar Michael Jolk schnell erfuhren. So ist nämlich nicht nur exakt festgelegt, was ein Wappen zeigen darf. Die Heraldik, die Wappenkunde, verwendet im Wesentlichen nur vier sogenannte Farben (Rot, Schwarz, Blau, Grün) sowie zwei sogenannte Metalle (Silber und Gold).
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Für die Kombination von Farben und Metallen in einem Wappen gelten bestimmte Regeln. Und so entschied man sich am Ende für einen Wappen-Entwurf von Michael Jolk, der eine in Silber (Weiß) über einem roten Dreiberg belegt mit einem silbernen (weißen) Pferdekopf - schwebend eine aufrechte, durch eine rote Schnur zusammengehaltene schwarze Pferdepramme zeigt.
Die Reinzeichnung des Entwurfs fertigte Designerin Simone Cordes. Der silbern/weiße Pferdekopf ist dem Wappen des Herzogtums Westfalen entnommen und stellt das westfälische Pferd dar. Jahrhundertelang gehörte Oberense zu diesem Herzogtum und das Symbol dient auch zur Unterscheidung zum Ort Ober-Ense bei Korbach im nordhessischen Landkreises Waldeck-Frankenberg. Eingeschaltet werden musste aber auch der Herold in Berlin. ein gemeinnütziger, wissenschaftlicher Verein, der die Deutsche Wappenrolle führt. In ihr werden auf Antrag und nach heraldischer, genealogischer und juristischer Prüfung die Wappen registriert. Das hat die Wirkung, dass eine missbräuchliche Nutzung untersagt ist, ähnlich eines Markenschutzes. Für die Eintragung des Wappens in die Deutsche Ortswappenrolle, die am 2. April 2019 erfolgte, war ein Ratsbeschluss zwar nicht zwingend erforderlich, da es sich nicht um ein Hoheitszeichen handelt. Dennoch segnete die Politik das Vorhaben einstimmig ab.
Zeichen der Identifikation.

Vereine, Verbände und Firmen in Oberense können das Ortswappen demnächst als ein wichtiges Zeichen regionaler Identifikation und örtlicher Selbstdarstellung nutzen. Durch den Eintrag in die Wappenrolle ist das Wappen geschützt und kein anderer Ort darf sich des Schildinhalts in dieser Form bedienen. Doch nicht nur das: Wiederfinden soll sich das Ortswappen auch auf jenem Stein mit der Inschrift "750 Jahre Oberense", der anlässlich des Jubiläums an der Bremer Straße auf dem Kapellenplatz aufgestellt werden soll.

> Original-Artikel online öffnen (Soester Anzeiger)

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Wiederfinden wird sich das Wappen auch auf dem Stein mit der Inschrift "750 Jahre Oberense", der an der Bremer Straße auf dem Kapellenplatz aufgestellt wird.

© Stute
Soester Anzeiger 05.08.2019:
Aufgestellt ist pünktlich zum Jubiläum auch der Stein mit der Inschrift "750 Oberense" und dem Wappen an der Bremer Straße auf dem Kapellenplatz, an dem Christian Schlösser (rechts) und Christian Aßhoff (links) jetzt die Chronik präsentierten.
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Quelle: Zeitungsartikel von Detlev Stute, Soester Anzeiger 05.08.2019
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